'Startseite'   |   Gästebuch   |   Termine   |   Newsletter   |   Impressum   |   Sponsoren   |   Wartung

Mein Ungeheuer

Autor: Felix Mitterer

Regie: Helmut Leitner

Es spielen: Katharina Trojer und Sieghard Larl

Musik: Urklang - Maria Zeisler und Gottfried Jaufenthaler

Wann: 27. Juni , 04. , 10. , 11. Juli 2014

( Zusatztermine: 12: , 16. , 20. Juli 2014 )

Beginn: um 20:00 Uhr

Wo: Jugendraum Grinzens

„Mein Ungeheuer“ – hier nehmen wir Teil am Lebensalbtraum einer Frau, die sich mit dem Mut der Verzweiflung durch das 20. Jahrhundert gekämpft hat, einen gewalttätigen und trunksüchtigen Mann zur Seite, der ihr die Ehe zur Hölle gemacht hat. Sein Feuertod hat das Ehepaar nur vorübergehend geschieden, denn Zach verfolgt Rosa weiter wie in einem Albtraum. Schließlich wird die gemeinsame Vergangenheit in einer urgewaltigen „Wortschlacht“ aufgerollt und neu erzählt, bis am Ende dann doch so etwas wie eine Annäherung, ein Verzeihen, eine Erlösung stattfinden kann.

Felix Mitterer schreibt über das Stück:

„Ich habe nie in meinem Leben autobiographisch geschrieben, obwohl natürlich das eigene Leben in allem steckt, was man schreibt. „Mein Ungeheuer“ ist eine Ausnahme. In diesem Text verbirgt sich das Schicksal zweier Frauen, das meiner leiblichen und das meiner Adoptivmutter, untrennbar miteinander verwoben. Und das tote Kind, das im Schuhkarton von Wirtshaus zu Wirtshaus getragen wird, ist meine Zwillingsschwester, die mir bis heute fehlt.“

„Mein Ungeheuer“ wurde ursprünglich 1999 von Felix Mitterer als Hörbuch geschrieben. Unter dem Literaturchef des ORF-Studio Tirol, Martin Sailer, wurde das Hörspiel produziert. Ein Jahr später, im August 2000, kam es bei den Telfer Volksschauspielen zur Uraufführung der Bühnenfassung.

Die Schauspieler der Sendersbühne Grinzens agieren auf schwarzer Bühne. Nichts soll vom Text ablenken, das Publikum ist in unmittelbarer Nähe der Bühne schonungslos den seelischen Abgründen der beiden Protagonisten ausgeliefert.

Unsere Website benutzt Cookies, um euch das beste Surferlebnis zu ermöglichen.